RiftRoamers - Nations of Orion: Die Story
Für die Rollenspiel-Adaption werden Modifikationen der Vega Strike Engine notwendig sein, die wir versuchen werden per Python Skript einzubauen. Im ersten Step wird der Charakter jedoch keine Auswirkungen auf das Spielgeschehen haben. Das Skript zieht Informationen aus dem Savegame heraus und verwendet diese für die Charakterdarstellung. Pilotenname und die übrigen Daten sind anfangs frei wählbar.
Die Haupintention einen Charakter einzubauen ist es dem Spieler eine Möglichkeit zur persönlichen Darstellung zu geben, insbesondere um ihm im Mehrspielermodus bzw. MMO ein Unterscheidungsmerkmal zu verleihen. Berücksichtigt werden sollten nach und nach Faction Standing, Finanzen, Flotte, Fracht, Missionen und eigene Faction.
Der „Charakterbogen“ oder „Pilot“ ist ein spezielles Frachtgut (nennen wir es Mal „Charakter-Badge“ oder Charakter-Plakette oder einfach ID-Chip) in dessen Beschreibung die Charakterinformationen gespeichert sind. Vor Beginn eines neuen Spiels fragt möglicherweise ein Python Script die notwendigen Informationen vom Spieler ab und erstellt ein Leeres Savegame und ein spezielles neues Frachtgut das den Charakter repräsentiert (ein „unique cargo item“ pro Spieler).
Da für jedes Frachtgut auch ein Bild existieren kann besteht bei der Charaktererschaffung auch die Möglichkeit ein Bild hochzuladen. Evtl. sogar ein Bild des Charakters und zusätzlich ein Faction-Erkennungsmerkmal das z.B. später Mal als Abzeichen auf dem Schiffsrumpf angebracht werden kann. Das Frachtgut ist Teil des Spielers und wird immer im Aktuellen Schiff mitgeführt. Es kann nicht verkauft werden. Ein Einbindung bzw. Verknüpfung mit der Game Engine. Für jeden neuen Spieler wird ggf. eine SubFaction auf Basis der Privateer Faction erstellt.
Ein denkbarer Prozess ist eine RPG-Engine die jedes neu gesicherte Savegame einliest, als Sicherheitskopie mit Zeitstempel zurücksichert und dann das Savegame nach relevanten Werten durchforstet, durch Werte aus dem Charakterdatensatz modifiziert und wieder zurücksichert.
Der Spieler sichert also einmal nach dem Docken den Spielstand, wartet ein Paar Sekunden, lädt das gleiche Savegame wieder ein, um weiter zu spielen und erhält damit durch die RPG-Engine veränderte Daten. Bei Fehlern kann er auf das Backup zurückgreifen.
Allgemeine Hintergrundgeschichte
WIr schreiben das Jahr 3042 n. Chr. und die Welten der United Solar Confederation (USC) befinden sich - zahlreichen potenziellen Gefahren ausgesetzt - in einer Region der Galaxis, die im Galaktischen Bund schlicht als das Orion Dreieck bekannt ist. Neben der USC teilen sich etwa 200 weitere Nationen dieses Raumgebiet zwischen den gigantischen Sternenreichen der Dhor'Gondar, Cetadeani und Morlorn.
Der Santora Konflikt
Das ehemalige Santora Territurium war schon immer ein Schmelztigel der politischen und gesellschaftlichen Ansichten. Ganz besonders brisant war die kulturelle Mischung der ersten Siedler des Hauptplaneten Santora III - später Santora Prime und der ersten öffentlich anerkannten Siedlung des Planeten, einem Kloster des Neuen Rosenkreuzordens der aus dem Alten Orden der Rosenkreuzer hervorgegangen sein soll, aber neben deutlichen erzkatholischen Elementen auch noch stark traditionalistische und technophobische Richtungen aufweist. Aus diesem ist später der Santora Orden - nach Ihrem Ordensführer Velin I. Santor - hervorgegangen, der heute das politische, wie auch gesellschaftliche Leben des Planeten und einiger umliegender Systeme prägt.
Die erste tatsächliche Siedlung konnte kaum als solche bezeichnet werden. Es handelte sich um eine gemeinschftlich betriebene Strafkolonie der Systeme der Territorial League. Dem Gefängnis von Babylon Bay eilte ein äußerst gewaltlastiges und menschenverachtende Bild voraus, das sowohl abschreckende Wirkung hatte, als auch meinungsbildenden Charakter. Die Insassen stammten wie der größte Teil der Bevölkerung der Territorial League aus den terranischen Regionen des südostasiatischen Raums.
Die später aus diesen beiden Gemeinschaften hervorgegangene Bevölkerung hatte es in sich. Brutaler Atheismus gepaart mit Erzkatholizismus, Technophobie und den Ordensregeln des Rosenkreuzes konnte kaum zu einer harmonischen Gesellschaft heranwachsen.
Besonders prkär ist die Lage schon allein deshalb, da die Regierung der USC Ihrerzeit die Institutuion des Santora Ordens und später auch der GRündung des Santora Territoriums unterstützt hatte. Nach nur wenigen Jahrzehnten stellte sich dies als fundamentaler Fehler heraus, denn nach und nach kamen die wahren Beweggründe Santors - zu der Zeit bereits KIardinal Santor - an Tageslicht. Kaum war die Statsmacht in der Hand Santors lies er die Grenzen abschotten, spaltete sich später von der USC ab und gründete das Santora Konkordat.
Gegenüber der nicht klerikalen Gesellschaft und der freien Bürger trat der Orden - nun zur allumfassenden Religion bzw. Kirche erhoben - unerbittlich in Bezug auf Verstöße gegen die Ordensregeln auf die nun Ihren Weg in die Rechsprechung des neuen Santora Konkordates fanden.
Die heutigen Kernelemente des Anstosses sind die im Folgenden skizzierten lokalen Regeln und Gesetze des abtrünnigen Santora Territoriums.
- Die künstliche Verlängerung oder Verbesserung des Lebens oder die Symbiose von natürlichem Leben und Technik wurde von Kardinal Santors „Regierung“ verboten und unter öffentliche Todesstrafe nach vorangegangener Läuterung gestellt. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die Hatz auf Regimegegner und deren öffentliche Folter mit Todesfolge, die in der USC ungesetzlich ist und gegen anerkannte Menschenrechite verstösst. In letzter Zeit wurden nicht nur die örtlichen Minderheiten in der Bevölkerung sondern zudem einige neutrale Beobachter, Vertreter der Presse und sogar Touristen und besuchende Politiker Ziel dieser Verfolgung.
- Die Abspaltung von der USC mit dem Zweck die Bürger des eigenen Einflußgebietes zu Unterdrücken widerspricht der Verfassung der USC. Aus diesem Grunde wird das Konkordat von der USC nicht anerkannt und unter dem Mandat einer Polizeiaktion militärisch sanktioniert, belagert und bekämpft.
- Klerikale Santoranische Agenten infiltrieren Glaubensgemeinschaften der USC und verüben terrorangriffe auf die USC-Öffentlichkeit. Seit aufflammen des Santora-Konfliktes im Jahr 3029 n.Chr. gehen bereit 634.000 Tote auf derartige Angriffe der Santoraner, wobei das Gros mit weit über 500.000 Toten auf den gewaltsam herbeigeführten Absturz zweier Orbitalstationen im Srius und Lalande System zurück zu führen sind.
Weitere Informationen zum Santora-Konflikt…
Weitere Stories
- Die Revolte des Commonwealth (ca. 3043 AD)
- Der Freeport Zwischenfall (ca. 3043 AD)
- Das Sterben der Keeper (ca. 3045 AD)
- Das Vermächtnis der Meta Lords (ca. 3048 AD)
- Umhüllt von Dunkelheit (ca. 3050 AD)
Einzelspieler Missionen
Einzelspielermissionen sind darauf ausgelegt von einem Spieler gemeistert zu werden. Helfen mehrere Spieler bei solchen Missionen, werden diese einfacher, aber der Bonus wir aufgeteilt. EInzelspielermissionen bevorzugen bestimmte Schiffsklassen. Erfordert die Erlanung eines Missionsziel den Einsatz eines schnellen, wendigen Schiffes, aber der SPieler bringt ein schwerfälliges Schlachtschiff mit, so besteht das Risiko das der SPieler die Mission entweder nicht abschließen kann, oder aber die Mission aus anderen Gründen scheitert.
Jeder Einzelspieler-, Mehrspieler- oder MMO-Mission geht ein Briefing voraus in dem auch die zu erwartenden taktischen Problemstellungen beschrieben werden, also welche art Hilfsmittel dem potenziellen Gegner innerhalb der Mission zur Verfügung stehen. Diese Informationen helfen dem Spieler sich ein geeignetes Schiff für die Mission auszusuchen oder dessen Fitting entsprechend anzupassen.
Im Regelfall gibt es einen Wendepunkt in der Mission bei dem deutlich wird das der Spieler mit bestimmten Schiffstypen an der Stelle keinen Blumentopf gewinnen kann. Das ganze sollte logisch oder technisch erklärbar sein.
Mehrspieler Missionen
Mehrspieler Missionen sind im wesentlichen mit Einzelspielermissionen identisch, ausser das diese herausforderungen bei der Flottenzusammensetzung der beteiligten Spieler bieten und um die Anzahl der Spieler (und deren Ranking?) schwieriger skaliert sind.
Mehrspielermissionen belohnen den Einsatz speziell ausgestatteter Schiffe. Eine Flotte mit Allroundschiffen (Jedes Schiff kann jede Aufgabe erledigen aber nicht ganz so gut) hat dabei größere Schwierigkeiten als eine Flotte mit rollenspezifischen Schiffen, bei denen einzelne Schiffe oder Untergruppen (Flottilien) sich speziell auf Jägerabwehr, Infiltration, Minenlegen oder Verfolgung konzentrieren und dabei ihre gesamte Leistung ausschöpfen können.
MMO Storyline (RPG)
Die MMO-Storyline steht nicht im unmittelbaren Einfluß der Spieler selbst, vielmehr haben diese Einfluß auf bestimmte Teilbereiche. Dabei bestimmen Erfolg bzw. Misserfolg der einzelnen SPieler bei bestimmten Schlüssel-Missionen die Verfügbarkeit zukünftiger Missionen.
Die Geschicke der Galaxis und die Ziele die sich die Nationen stecken sind dabei im gleichem Masse vorgegeben, wie die die Handlungen und Aktivitäten der einzelnen Nationen in der Realen Welt sind. Eine verlorene Schlacht ist noch kein verlorener Krieg.
Die Missionen die die Spieler erledigen dürfen nicht so mächtig sein, das sie das MAchtgefüge der Galaxis signifikant verändern, aber sie dürfen ebensowenig bedeutungslos sein. Ein schwere gemeisterte Mission sollte eine positive Auswirkung auf das vorankommen der eigenen Fraktion haben. Ein Misserfolg sollte nachteiligen Einfluß haben.
Belohnungen bzw. Bestrafungen für die Spieler könnten durch Attribute wie Einfluß, Ansehen, Ressourcen oder auch einfach die Freundlichkeit der Kommunikation der Behörden mit den Charakteren dargestellt werden. Ein beschädigtes Spielerraumschiff, dessen Crew den Untergang einer Raumstation mit tausenden von Zivilisten zu verantworten hat, wir nicht unbedingt bevorzug bei den Reparaturmassnahmen behandelt und unter Umständen könnte sogar Schrott für die Reparatur verwendet werden. Anders sieht es bei jenen aus, die die selbe Station gerettet haben. So lassen sich viele unmittelbare Auswirkungen für den Spieler erzeugen, die nicht unbedingt gleich das politische Gefüge der Galaxis verändern.