Your Custom Subtitle

Orion Arm

Der Orion-Arm unserer Galaxis ist ein etwa 3000 Parsek durchmessendes und fast 35000 Parsek langes Spiralarmsegment, das in einer Entfernung von etwa 8000 Parsek in spinwärtiger Richtung vom Perseus-Arm abzweigt und auf diese Weise eine kürzere Spur dieses Hauptarms bildet.

Tausende von Zivilisationen, gigantische Sternenreiche, unvorstellbare Reichtümer, unsägliche Sünden und furchteinflößende Gefahren werden dieser Region im Dialog unter den Zivilisationen des Galaktischen Bundes von Haist nachgesagt. In diesen galaktischen Schmelztiegel hinein wurden die Charaktäre geboren und hier müssen sie sich behaupten, oder namenlos untergehen.

Das Netzwerk der Tore

Vor mehr als einer halben Million Jahren schufen antike Zivilisationen ein Netzwerk aus Sternentoren, das einst die gesamte Galaxis umfasste und möglicherweise sogar Verbindungen in andere Galaxien ermöglichte: Die Hintergründe die dieses gigantischen Vorhaben hervorgebracht haben könnten sind Thema poulistischer Spekulationen und wildester Phantasien. Seitdem spricht man vom Mythos der Tore.

Von der Existenz der Tore wissen die Menschen schon mehrere hundert Jahre und viele bedeutende Konflikte zwischen den Zivilisationen der Galaxis liegen darin begründet neue Kenntnisse und vielleicht sogar die Kontrolle über das Sternennetz zu erhalten, doch trotz aller Bemühungen und Anstrengungen ist der größte Teil diese Netzwerkes auch heute noch unerforscht.

Gerüchte über Segmente einer antiken Gesamtkarte kursieren überall. Immer wieder tauchen Alien-Relikte und Artefakte auf, denen man die eine oder andere Beziehung zu den Toren oder ihren Erbauern nachsagt. Da zudem der Handel mit Relikten nicht immer legal ist existiert ein blühender Schwarzmarkt der mehr und mehr Sammler, Diebe und geheim operierende Organisationen anzieht und Millionen Credits an Umsätzen generiert.

Seit mehr als 1000 Jahren betreibt der Mensch nun die Interstellare Raumfahrt. Natürlich waren dabei die ersten Sternenschiffe noch reine Schläfer- und Generationenschiffe, die viele Jahrzehnte - teils mehr als 100 Jahre - zu Ihren Zielen unterwegs waren. Und es dauerte nicht lange da begegnete der Mensch bereits den ersten Fremdspezies und erlangte den Beweis dafür das er nicht allein im Universum war.

Kolonisierung

Kaum war der Mensch in der Lage sich in großem Stil auf anderen Planeten auszubreiten trat ein neuer Schrecken auf den Plan: Das Ökosystem der Erde kollabierte und rabute vilen Menschen ihre Lebensgrundlage. Viele Organisationen und Glaubensgemeinschaften konstruierten aus diesem Grund Schläferschiffe um an einem anderen Ort neu zu beginnen. Ein werbewirksamer Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein, denn wöchentlich starben mehr Menschen an den Folgen der Umweltzerstörung als pro Jahr mit Schläferschiffen zu fernen Sternen Reisen konnten. Die meisten verdeckt operierenden Organisationen und viele Regierungen versuchten dabei kontrollierend mit von der Partie zu sein.

Die Motivation die den Menschen ins All hinaustrieb war anfänglich schlicht und ergreifend der Wunsch zu überleben. Der Mensch hatte selbst den größten Teil dazu beigetragen seine Wiege - die Erde - durch negative Umwelteinflüsse ökologisch kollabieren zu lassen. Umweltzerstörung und Raubbau wurden Ihm später zu einer schweren Last und zur Lehre.

Noch während ein Teil der Menschen die als Folge davon auftretenden Unruhen, die die globalen Nahrungsmittelknappheiten hervorbringen, mit Unterdrückung und Waffengewalt einzudämmen versuchten, erkannten einige kleinere Universitäten die Notwendigkeit Vorbereitungen für die Zeit nach der Zerstörung zu treffen. Sie sammelten hunderte Millionen von Arten der irdischen Flora und Fauna in bunkerartig gesicherten Teifkühlanlagen um diese für den Wiederaufbau zu konservieren.

Nature Redev Project

Er hat viele Jahrzehnte später erst Wege gefunden einen Teil seiner Fehler zu korrigieren indem es ihm gelang - durch den Einsatz sorgfältig konstruierter Nanoware und der preventiv in gigantischem Umfang eingelagerten DNA - ein neues selbsterhaltendes Ökosystem auf der Erde zu installieren.

Es dauerte vom Ende des 21. Jahrunderts bis zum beginn des 24. Jahrunderts bis sich die Natur soweit erholt und stabilisiert hatte das sowohll die überlebenden Tiere, als auch der Mensch in einem empfindlichen Gleichgewicht überleben konnten. Die Erde verwandelte sich vom Industrieplaneten zu einem gepflegten mit Parkanlagen und Naturflächen übersähten Universitätsplaneten auf dem Bildung, Politik und Kultur die Hauptinhalte des Lebens darstellten. Der Regierungssitz der USC war die Perle des von Menschen besiedelten Raums.

Die ersten fremdartigen Begegnungen (Alien Encounters - Der erste Titel des RiftRoamers Spiels) abseits des Slarsystems verliefen seltsam unwirklich, fast so als hätten die Aliens kein Interesse an einem Kontakt mit den Menschen. Doch diese Ruhe war trügerisch. Im Jahr 2575 AD drangen die Morlorn in das Hoheitsgebiet der Menschen ein und konnten nach zunächst schweren Rückschlägen am Anfang des Konfliktes letztlich die Menschheit unterwerfen.

Zur Demoralisierung installierten Sie Atmosphäreumwandler und Terraformer auf der Erde. Gigantische Bauten - sie sind als die „Zwölf Dunklen Zitadellen“ bekannt - dernen einziger Zweck es ist der Erde ein morlornkompatibles Ökosystem nebst passender Atmosphäre zu verpassen. Die Erde wurde zu einem krankhaft braun-grauen Abbild ihrer selbst.

Die Morlorn

Millionen wurden verschleppt und in Umerziehungscamps eingelagert. Wie Sklaven auf bedingungslosen Gehorsam gedrillt und als Deportiertenarmee in Kriege entsannt die nicht die Ihren waren. Unter fernen Sonnen erkämpfte sich dieser Teil der Menscheit die Achtung unter anderen Völkern, die Ihnen ihre Herren nicht entgegen brachten. In ihren Herzen glimmt noch immer die Hoffnung sich eines Tages ihren Herren entgegen zu stellen und Seite an Seite mit anderen Menschen für die Freiheit zu kämpfen.

Nations of Orion - Ein Überblick
Weiterführende Artikel zur RiftRoamers Technologie

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Durch die Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Weitere Information